Deshalb kommt es nicht auf die Klickzahlen bei digitaler Audio-Werbung an!

Die Botschaft bleibt im Kopf
Die Click-Through-Rate ist bei Audio-Kampagnen oft irreführend. Einige Klicks entstehen zufällig, etwa durch versehentliches Tippen auf dem Smartphone, und sagen wenig über die tatsächliche Wirkung der Werbung aus. Gleichzeitig können Nutzer, die einen Spot aufmerksam anhören, später die Marke googeln oder im Laden kaufen – ohne jemals auf die Anzeige zu klicken. Die ATR hingegen verrät, ob die Werbung wirklich wahrgenommen wird. Ein Spot mit 80 % ATR, aber nur 0,03 % CTR, ist oft erfolgreicher als einer mit 3 % CTR, aber nur 40 % ATR, weil die Botschaft im ersten Fall tatsächlich ankommt.
So steigerst du die Audio-Trough-Rate
Der Schlüssel zu einer hohen ATR liegt in den ersten Sekunden. Ein langweiliger Einstieg führt dazu, dass Nutzer sofort skippen, während eine überraschende Frage, ein prägnanter Jingle oder eine emotionale Stimme die Aufmerksamkeit fesseln. Auch die Länge spielt eine Rolle: 15–30 Sekunden sind ideal für Streaming-Dienste, während Podcast-Hörer längere, natürlicher eingebettete Spots akzeptieren. Eine klare, unterhaltsame Botschaft – statt trockener Produktaufzählungen – erhöht die Chance, dass Nutzer bis zum Ende zuhören. Zudem sollte die Werbung zum Kontext passen: Ein lockerer Spot funktioniert auf Spotify, während ein sachlicher Ton in einem Business-Podcast besser ankommt. Durch Tests verschiedener Stimmen, Längen und Platzierungen lässt sich die ATR weiter verbessern – und damit der eigentliche Erfolg der Kampagne.
Als Experten auf dem Gebiet der digitalen Werbung unterstützen wir dich gerne bei deinen Projekten. Wenn du Fragen hast oder eine professionelle Beratung wünschst, schreibe eine Mail an info(at)broadcast-future.de.